Junkertum Eisentann

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Junkertum Eisentann
Region: Ysilien
Junker: Cendrasch Sohn des Chrysoprax
Residenz: Hochmotte von Waidbruch
Lehnsfolge: Speckfelden
Einwohner: 120
Freie: gering
Truppen: ein Dutzend Angroschim
Tempel: Schrein des Ingerimm/ Angrosch
Besonderes: Erzabbau, Sicherung von Unerzen

Angaben von: 1043
NSC-Lehen: Nein
Betreuer: RekkiThorkarson


Lage:
Das Junkertum Eisentann liegt im stark bewaldetem Firun der Baronie Speckfelden.


Nachbarn der Baronie Speckenfelden:

  • Baronie Herzoglich Tesral, Baronie Herzoglich Salvunk (zur Grafschaft Mendena);
  • Baronie Apelenfelde, Pfalzgrafschaft Dogulsgau (zur Markgrafschaft Warunk);
  • Baronie Wangelwilden, Baronie Rauffenberg (zur Landgrafschaft Ysilia);


Landschaft:

  • hügeliges Gebiet, reich an Wild, bedeckt von zum Teil tiefen Mischwäldern, die eine Vielzahl an Krater verbergen;
  • in den Niederungen existieren vereinzelt Feuchtgebiete bis hin zu kleineren Mooren;


Geschichte Baronie Speckenfelden:

  • Mitte EFF 1020 BF: Die zur Landgrafschaft Ysilia gehörende Baronie Speckfelden wird von den Truppen der Schwarzen Horden erobert.
  • bis 24. Ingerimm 1021 BF: Die Baronie wird in Borbarads Reich eingegliedert und gehört diesem bis zum Zerfall des Reiches an.
  • 1022 BF: Nach dem Borbaradkrieg wurde die Baronie Speckfelden Teil von Xeraanien.
  • 1029 BF: Nach blutigen Kämpfen wurde die Baronie Speckfelden von Helme Haffax erobert und Teil vom Fürstprotektorat Tobimora.
  • 1032 BF: Der östliche Teil der Baronie Speckfelden wird in die Komturei Eslamsbrück eingegliedert.
  • 1039 BF: Die Baronie Speckfelden wird vom Mittelreich befreit. Sie wird in die Landgrafschaft Ysilia eingegliedert.


Geschichte Junkergut Eisentann:

  • das Jungergut 'Eisentann' wurde erst 1040 BF, kurz nach der Befreiung gegründet, als erste Hinterlassenschaften der Dunklen Lande gefunden wurden;
  • Eisentann umfasst die im Firun der Baronie Speckfelden gelegenen Wälder und das was in ihnen ruht und bewacht werden muss;
  • bei der Belehnung des amtierenden, zwergischen Junkers im Jahre 1041 BF, wurde zusätzlich die Bergfreiheit ‘Mortar Oktasch’ für das Gebiet des Erzabbaus in und um die Krater proklamiert, so dass die Angroschim, die sich dort niedergelassen haben, auf 12 göttergefällige Jahre nur Tempelzehnt zahlen müssen, von anderen Steuern sind sie bis zum Jahr 1053 BF befreit;
  • zwar verliert der Junker so Einnahmen, es war ihm auf diesem Wege aber möglich mehr als zwei Dutzend Angroschim davon zu überzeugen mit ihm nach Tobrien zu kommen;


Besonderheiten:

  • Im den Wäldern von Eisentann gibt es diverse kleine bis sehr große Krater, wo vor Urzeiten Meteoriten niedergegangen sind (vermutlich war es ein großer, der im Fallen zerbarst), dort wird dieser Tage vorwiegend Eisenerz und Mondsilber, das Toschkril abgebaut, Braunkohle im Tagebau.
  • Das Metall wurde zur Zeiten der Dunklen Lande für den Bau von Kriegsmaschinen und Golens verwendet. Zu diesem Zweck wurden auch Unmetalle auf das Gebiet des heutigen Junkergutes Eisentann gebracht und gelagert. Kurz bevor jener Teil Tobriens befreit wurde, vergruben die fliehenden Dämonenanbeter die Unmetalle an diversen Stellen im Wald und vor allem dem Moor, um sie zu verstecken.
  • In den Wäldern hausen immer noch vereinzelt durch die Macht Agrimoths pervertierte Tiere, die eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen können.


Sagen und Legenden:

  • Schauergeschichten des einfachen Volkes zu Urteilen lebt ein rachsüchtiger Waldgeist im Moor, der in der Vergangenheit der Dunklen Lande immer wieder böse Menschen geholt haben soll.;
  • Auch berichten Augenzeugen von einem 'silbern glänzenden Monstrum' mit einem Spinnenunterleib, sechs Beinen, aber einem menschlichen Oberkörper, zwei Armen, zwei Schritt groß, dass ziellos durch die Wälder streift.;


Meisterinformationen:
Bei dem Waldgeist handelt es sich um einen sehr alten Waldschrat, der durch den ansässigen Druidenkreis zu untotem Leben erweckt wurde, nachdem er von schwarzen Söldnern getötet worden war. Seither streift er des Nachts durch die Wälder und greift alles an, was nicht in 'seinen' Wald gehört. Der silberne Wanderer hingegen ist ein Golem, der über die versteckten Unmetalle wachen sollte, mittlerweile aber 'eigenleben' entwickelt hat. Die gefundenen Unmetalle lagern in künstlich geschaffenen Kellern im Erdreich unterhalb des inneren Verteidigungswalls der Hochmotte von Waidbruch. Die Ingerimmkirche führt die Lagerbücher und organisiert den heimlichen, bewaffneten Abtransport gen Beilunk, Warunk und Zwerch, wo es zerstört wird.


Briefspiel: