Schwerter von Ostend

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Schwerter von Ostend
Schwerter Banner.png
(Für) Albernia und Sankt Reochaid
Stehende Truppe von Haus Helman
Gattung: Schwertschwinger
Dient: Hjalbin Reochaid Helman
Kommando: Yandur ui Flannigan
Standort: Lyllstein
Gliederung: 2 Rotten in Albernia, 1 in Beilunk
Stärke: 1 Halbbanner
Moral: 12 (entschlossen)
Aufgestellt: 1006
Schwerter von Ostend (Dritte Rotte)
  Kommando: Helmbrecht Münther
  Standort: Halberg
Wappenrock Helman zu Lyngwyn.png
Angaben von: 1040


Das Haus Helman unterhält nominell ein Halbbanner an Soldaten - die Schwerter von Lyngwyn - die unter Anderem dem Baron von Lyngwyn unterstellt sind. Seine Ausbildung orientiert sich am ehesten noch an der Ausbildung der ehemaligen Reichsarmee, auch wenn die Offiziere der Einheit verschiedenen kämpferischen Schulen entstammen.

Die Schwerter von Ostend - nominell die dritte Rotte der Einheit - stellen die Garnison der gleichnamigen Baronie dar. Ihre Angehörigen sind zum größten Teil Ostender oder deren Nachfahren, die 1020 in der Honinger Baronie Lyngwyn Zuflucht gefunden haben.

Geschichte

Die ersten Soldaten wurden im Jahr 1014 nach der Ankunft Baron Throndwig Raul Helmans in die Soldrolle eingeschrieben. Darunter waren Männer und Frauen, die ihm bereits in seiner ersten Amtszeit als Baron von Ostend (ab 1006) gedient und durch den Ersten Albernischen Bürgerkrieg (1011-1013) begleitet hatten. Namentlich der ehemalige Burghauptmann Thoran Riva und Jagdmeister Hauberk von Salza.

Diese Soldaten bildeten beim Umzug des Herrscherhauses nach Lyngwyn den Kern der Baroniegarde. In den folgenden Jahren traten viele Albernier hinzu. Ausdrücklich als Ostender Einheit wieder aufgestellt wurden die Schwerter 1037 bei Vorbereitung des Krieges gegen Helme Haffax. Spätestens als sich andeutete, dass das alte Familienlehen wieder vakant sein konnte, fasste man den Entschluss mit den Soldaten eine geordnete Rückübertragung der Herrschaft sicherzustellen.

Name und Symbole

Die Bezeichnung der Einheit nimmt deutlichen Bezug auf die Schmiedetraditionen des Hauses Helman. Und zumindest bei der Vereidigung 1036 wurde jedem Kämpfer eine Blankwaffe des Rüstmeisters der Familie ausgehändigt. Ein persönlicher Akt der Wertschätzung des Hauses an seine Streiter, zumal das Handwerkszeichen auf der Waffe die über 400 Jahre alte Vorlage des Familienwappens darstellt. Darüber hinaus hat sich die Ausrüstung der Soldaten seit ihren Anfängen kaum verändert - was bei einigen wenigen altgedienten Soldaten durchaus wörtlich zu nehmen ist. Dazu gehören ein Plattenharnisch und die Sturmhaube, wahlweise auch ein Barett mit weiß/blauer Feder passend zu dem Wams und den Beinkleidern.

Das von Leutnant Yann ui Finnwyn geführte Feldzeichen zeigt eine silberne mit einem Schwert bewaffnete Löwin auf blau. Darüber prangt der Leitspruch "Iniqua numquam regna perpetuo manent" (bosp. Ungerechte Reiche währen nie ewig) sowie darunter "Albernia und St. Reochaid". Die beiden Lilien nehmen Bezug auf Burg Lyllstein ("Lilienstein") bzw. die beiden bosparanischen Verwaltungseinheiten Nieder- und Oberlyngwyn mit ihren Farben Weiß und Blau. Die selben Farben finden sich im Familienwappen von dem zusätzlich der schwarze Rand entlehnt ist.

Gliederung

Vorläufer: Ostender Garde (1006-1014)

Wappen Ostend.png
Offiziere
Hauptmann1 Roderick von Halberg
Leutnant1 Thoran Riva (von Falkenberg) RAH 1039 Boronsrad.png (Schlacht an der Tesralschlaufe)
Bannerträger1 Dalek Thorsson 1021 Boronsrad.png (Dritte Dämonenschlacht)
Bannerträger2 Lando Rudloff 1021 Boronsrad.png (Dritte Dämonenschlacht)
Weibel1 Hauberk von Salza RAH 1028 Boronsrad.png (Schlacht von Honingen)

Soldaten

5 Waffenknechte (1. Zug, schweres Fußvolk, Schwertschwinger)1
5 Waffenknechte (2. Zug, schweres Fußvolk, Schwertschwinger)2

1 in Halberg, 2 in Falkenberg

Für einen Krieg war vorgesehen, die Garde mit Bogenschützen und Pikenieren der Landwehr auf eine Stärke von 50 Köpfen zu bringen. Ausgesuchte Kämpen sollten dazu bis zu viermal im Jahr zu Übungen einberufen werden. Dazu kam es nie, da die Garde auf Beilunker Boden nicht in Gefechte verwickelt wurde - nimmt man einmal die kurze Belagerung von Beilunk während der Answinkrise aus.

Neuaufstellung ab 1037

Schwerter von Ostend (1006 bzw. 1037)
Offiziere
Kapitän-Burghauptmann Branwin ui Ealgar (Fähnrich zur See, provisorischer Waffenmeister Ostends und Befehliger der dortigen Rotte) (1040)
Leutnant Helmbrecht Münther (Schwerter von Ostend/3. Rotte) (1040)
Soldaten
10 Waffenknechte (3. Rotte, schweres Fußvolk, Schwertschwinger, im Markt Halberg und in Falkenberg) (aufgestellt 1037 provisorisch/1040 als Ostender Garnison)