Adelshäuser

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Uradel (vorbosparanisch)

Adel aus der Zeit des Alten Reiches hat seine Wurzeln selten direkt in Alt-Tobrien. In der Regel handelt es sich um Familien, die bereits vor ihrer Belehnung im Osten Vasallen im Westen des Reiches waren.

Beispiele:

Altadel (0-589 BF)

Der Tobrische Altadel bildete sich während der mittelreichischen Neubesiedlung des Ostens. Manchmal kamen so Siedlungsunternehmer (Lokatoren), altgediente Soldaten oder Ministeriale zu Ehren.

Beispiele: Haus Barschensee, Haus Ciringerth, Haus Lumenow, Haus Minau, Haus Notimberg, Haus Paurey, Haus Rhoderstein, Haus Saldersand

Mittlerer Adel (590-982)

Das Abebben der Siedlerzuzüge aus anderen Teilen des Reiches leitete nicht selten eine Rücknahme stagnierender Siedlungen (Wüstungen) ein. Das frühe Zweite Tobrische Herzogtum war darum geprägt von Konsoliderungen und Neubelehnungen. Dies geschah immer wieder - auch und gerade - während der Erbfolgekriege.

Beispiele: Haus Connairson, Haus ter Brandten

Junger Adel (nach 982)

Als jungen Adel bezeichnet man die Häuser, die erst seit der Reichsgrundreform in Amt und Würden sind. Sei es als direkte Folge derselben oder durch die Hal'sche Lehensvergabe. Auch Parteigänger der einen oder anderen Seite während der Borbaradkrise zählen hinzu.

Beispiele: Haus Balfur, Haus Helman, Haus Ronem

Auswärtiger Adel

Die letzte Gruppe sind Häuser mit Wurzeln in anderen Regionen. Sie treten in Erscheinung in Form von unselbständigen Nebenlinien oder Einzelpersonen (Dienstritter, Räte am Hof tobrischer Adeliger etc.). Für sie ergibt die obige Gliederung wenig Sinn, weswegen sie gelegentlich - ungeachtet ihres Alters - einfach als auswärtiger Adel bezeichnet werden.

Beispiele: Haus Vairningen